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Reportage Jeden kann es treffen

Demenz im Alter

Altersdepression ist mehr als nur eine Befindlichkeiten

Bei alten Menschen ist es oftmals schwer, Depressionen von einer Demenz zu unterscheiden. Dass es sich lohnt, zweimal hinzuschauen, machen drei Fachfrauen des Caritasverbandes für den Landkreis Rastatt e.V.  deutlich. Dazu gehören Vildana Kadic, Gerontopsychiatrischer Beratungsdienst kurz GerBera, Nathalie Delpech-Thomas, Leiterin des Wohnheims St. Hildegard und Mirela Rapp, Leiterin der Senioren Tagespflegen im Dörfel und in Durmersheim.

"Sie müssen da nicht alleine durch." - So steht es auf einer Kontaktkarte des gerontopsychiatrischen Beratungsdienstes - kurz GerBera - der beiden Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie für den Landkreis Rastatt. Die Karte richtet sich an von Altersdepressionen Betroffene oder an deren Angehörige.
"Jeder kann das kriegen, und man sollte eine Altersdepression nicht mit einer Demenz verwechseln", führt die Fachwirtin für Pflegeberufe und Altenpflegerin, Nathalie Delpech-Thomas bei einem Gespräch mit Ursula Becky von den Badischen Neusten Nachrichten, aus. Zwei weitere Fachfrauen sitzen mit am Tisch und machen klar, warum die Krankheit so tückisch daherkommt.

Vildana Kadic, gerontopsychiatrische Fachkraft und gelernte Krankenschwester, verdeutlicht, dass Menschen, die jetzt alt oder sehr alt seien, zu einer Generation gehörten, die gelernt haben, bei Befindlichkeiten die Zähne zusammenzubeißen, und nicht darüber zu reden. Daher schleiche sich da etwas ein, was gerne dem Alter ganz allgemein zugeschrieben werde: "Ach komm, das gehört halt jetzt dazu", laute da oft der Tenor, so Kadic. Das seien die gängigen Kommentare, die Betroffene oder deren Angehörige meist zu hören bekämen. So könne es schnell passieren, dass diese Befindlichkeiten immer mehr Krankheitscharakter annähmen, was vom Umfeld leicht übersehen werden könne.

Der versuchte Suizid des früheren Trigema-Chefs Wolfgang Grupp in diesem Jahr machte einer breiten Öffentlichkeit klar, dass es sich bei dem Thema Altersdepression um mehr als nur Befindlichkeiten handelt. Mirela Rapp, Leiterin der Tagespflegen der Caritas im Landkreis Rastatt e.eV. hat ebenfalls gerontopsychiatrischem Hintergrund und verdeutlicht die emotionalen Einschläge im Alter drastisch: immer mehr Verluste, immer weniger Strukturen, immer mehr Einsamkeit. Das persönliche Umfeld schrumpft, der Wegfall von Beruf oder Familienleben löst sinngebende Strukturen auf, das viele Alleinsein gibt der Krankheit regelrecht Auftrieb. Rapp führt aus, dass es gesellschaftliche Normen seien, die der Krankheit Depression das Stigma aufdrückten. "Für Männer mehr noch als für Frauen dieser Generation bedeutet eine derartige Diagnose eine Kränkung. In einer Gesellschaft, in der sie Durchhalten, Starksein und Starkbleiben gelernt haben, entmannt Depression regelrecht." Diese These unterstützen auch die Hintergründe im Fall Wolfgang Grupp, die auf dessen Wunsch hin öffentlich gemacht wurden: der Bedeutungsverlust nach dem Berufsende, die Angst, anderen zur Last zu fallen, der Verlust der Selbstständigkeit. Der "Wer braucht mich noch?"-Ruf könnte dabei nicht nur ein Indikator oder Parameter für eine Depression im Alter sein, sondern gleichzeitig für die Gesellschaft, die nur Leistung und Erfolg belohnt und als glücksstiftend anpreist.

Dann sind da noch die Traumata, die Angehörige der älteren oder der ganz alten Generation durchlebt - aber in den wenigsten Fällen - verarbeitet haben. "Traumabearbeitung - das gab es früher nicht", so Rapp. "Diese Menschen haben einfach weiterfunktioniert. Aber jedes Trauma ist eine kleine Bombe, die später - vielleicht 50 Jahre danach - hochgeht. Ein Auslöser, eine Kombination von Erinnerungen - und die eingekapselte Emotion ist wieder da." Manche sterben vorher, manche durchlaufen keine Trigger-Situation, sagt die Leiterin der Tagespflege. Doch für Altersdepression gibt es ein "Basisrisiko".
Nicht jeden trifft es also, auch wenn es jeden treffen kann. Das gebe es auch ohne genetische Vorbelastung, ohne Traumata und mit alterstypischen Verlusten - da sind sich die Fachfrauen am Tisch einig. Dennoch wollen sie dazu ermutigen, dem Thema ins Gesicht zu schauen.

Gibt es so etwas, wie ein Immunsystem-Booster gegen die Krankheit? "Alles, was das eigene Ich stärkt, hilft. Das Zusammenkommen mit anderen Menschen, das weitere Trainieren von ‚Soft Skills‘, Rausgehen in die Sonne - am besten mit anderen Menschen", fasst Rapp zusammen. Sie nennt es Prävention, was sie scharf abgrenzt von Heilung.
Eine sich einschleichende Melancholie könne man eben mit solchen oder ähnlichen Maßnahmen noch steuern. Auch ritualisierte Gemeinschaftserlebnisse, Aromatherapien oder der Einsatz von Kräutern beugen der Krankheit vor. All dies werde beispielsweise in den Tagespflegeeinrichtungen der Caritas für den Landkreis Rastatt e.V. angeboten. "Es geht vor allem darum, Menschen aus ihrer Einsamkeit herauszuholen", betont Kadic.
Wünschenswert wäre es ihrer Meinung nach auch, wenn die Gesamtgesellschaft noch mehr auf Zeichen in ihrem Umfeld achten würde: runtergelassene Rollläden am Tag, ein überquellender Briefkasten, ein vernachlässigter Garten. Wenn die Fassade nicht mehr bewahrt werden könne, habe die Krankheit meist schon ein weiteres Stadium erreicht. Auch wenn es von außen wie eine nicht aufzuhaltende Demenz aussieht, könne es sich um eine behandelbare Depression handeln. Auch medikamentös könne diesen Menschen natürlich geholfen werden. Ein erster Schritt wäre gut, wie die drei Expertinnen betonen.

Autor/in:

  • Ursula Becky
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