Wohnungslosen- und Obdachlosenhilfe
Woche für Woche, Monat für Monat keine guten Nachrichten. Schulden wachsen einem über den Kopf. Zweifel setzen ein: Schaffe ich es überhaupt noch? Scham. Trauer. Hoffnungslosigkeit. Wer jetzt keine Hilfe findet und auch annehmen kann, steht vor dem Abgrund.
Doch woher die Tatkraft für Veränderungen nehmen? Wer sich schämt, meidet soziale Kontakte. Wer nichts unternimmt, verliert schnell alles. Nach der Arbeit oftmals auch die Wohnung. Mangel an preiswertem Wohnraum führt viele Betroffene auf die Straße.
Wohnungslose Menschen sind in allen Lebensbereichen unterversorgt und ausgegrenzt. Sie haben kaum Zugang zum Gesundheitswesen oder gar zu Bildung, Kultur und vielem mehr, was unser Leben lebenswert macht. Sie sind weitgehend von politischer Meinungsbildung ausgeschlossen und sie haben keine Interessensvertretung. Schnell wirkt alles für sie ausweglos. Die Caritas sieht ihr Engagement gegen Wohnungslosigkeit als gesellschaftliche und sozialpolitische Herausforderung.